
April 2022
Danke, dass es euch gibt.
In Tübingen helfen Jugendliche online Gleichaltrigen, die am Leben verzweifeln. Ist das nicht riskant? Und belastend für die jungen Berater*innen?
In Tübingen helfen Jugendliche online Gleichaltrigen, die am Leben verzweifeln. Ist das nicht riskant? Und belastend für die jungen Berater*innen?
Gibt es den guten Tod? Oder Dinge, die man als Angehöriger für den Sterbenden tun kann, damit dieser gelingt? Dorothea Mihm hat über 30 Jahre lang als Krankenschwester mit Sterbenden gearbeitet und berät heute Schwerkranke, Angehörige und Pflegekräfte. Elisabeth Hussendörfer hat mit der Intensiv- und Palliativschwester gesprochen.
„Wohnraum für Asylbewerber gesucht“ liest Elisabeth Wolf in der Zeitung. Die pensionierte Lehrerin denkt: „Mir geht es gut, ich habe Platz.“ Und öffnet ihr Haus für Vishnu aus Sri Lanka.
Gabriele hat eine Erbkrankheit. Und ein Kind. Es ist gesund, weil es getestet wurde, bevor es in Gabrieles Bauch kam – in einem Brüsseler Labor. Denn in Deutschland war die Präimplantationsdiagnostik (PID) bisher verboten. Jetzt möchte Gabriele noch ein Baby. Und gerade ändert sich in Deutschland die Gesetzeslage.
Für Tanja Bahr sind Kinder mit Downsyndrom „ganz besondere Menschen“. Dann ist sie schwanger, es gibt Auffälligkeiten im Ultraschall, man rät ihr zur Fruchtwasseruntersuchung. Und plötzlich ist alles anders …
Ein Designersessel, eine selbst gezimmerte Küche, sogar paarweise aufgestellte Kerzenständer verraten dem Psychologen und Einrichtungsberater Uwe Linke viel über den Charakter eines Menschen. Acht Männer und Frauen haben ihm die Tür zu ihrem Zuhause geöffnet.
Tims Geschichte rührt zu Tränen: Der Junge überlebte seine Abtreibung – mit schweren gesundheitlichen Folgen. Dass er heute glücklich ist, verdankt er der hingebungsvollen Liebe seiner Pflegeeltern.